Dienstag, 6. Februar 2007

Naja. Nicht ganz. Aber so ungefähr.

Wo stellt man denn bei diesem Meez-Dings die Übergrößen ein? Hm.

Linktipp

Dass Herr Spektakel schöne Fotos macht, das wissen manche von Ihnen schon. Viele aber noch nicht. Wer sich überzeugen möchte, kann neuerdings das eine oder andere Bild von ihm in seinem neuen Fotoblog bestaunen.
Ich lege Ihnen einen Besuch wärmstens ans Herz. Und bin sicher, dass Herr Spektakel in der nächsten Zeit noch viele weitere schöne Fotos dort ausstellen wird.

Hier geht's lang -->

Alles Käse.

Ode an den Käse, die Reibe und das Martyrium.
Kleinen Kindlein vor dem Einschlafen zu lesen.


Wenn ich dich so reiben seh,
krieg ich Lust auf Käse.
Komm, wir tanzen um den See,
machen Polonäse!

Der Dichter ist des Dichtens müd,
er möchte lieber reiben.
Doch Käse hat er nicht zur Hand,
nun muss er wieder schreiben.

Wenn ich dich so reiben seh,
krieg ich Lust auf Käse.
Dieser würzt das Blaseblog
schön wie Majonäse.

Rieb den Käse einst der Ahn,
wurd' das Essen lecker.
Heute kräht danach kein Hahn,
heute gibt's Gemecker.

Den Käse reibt das Luder oft.
Es ist ein rechter Zwang.
Doch wenn ich sie so reiben seh,
dann wird mir angst und bang.

Der Käse guckt zum Kühlschrank raus:
Spektakel! Mit der Reibe!
Da packt ihn gar der kalte Graus!
Rückt er ihm gleich zu Leibe?

Das Luder reibt, das Balg, es reimt,
es ist die wahre Wonne!
Und ess ich meinen Teller leer,
gibt's morgen wieder Sonne.

Der Optiker guckt traurig drein
(der Käse macht sich Sorgen),
es fällt kein rechter Reim ihm ein!
(Er will ihm einen borgen.)

Der Optiker hat Leistungsdruck,
er soll jetzt endlich dichten.
Der Käse trinkt noch einen Schluck:
Die Reibe wird's schon richten.

Lieblich zieht durch mein Gemüt
zartes Käsereiben.
Nimmer soll es enden hier,
unser Dichtertreiben!

Die Reibe lässt vom Käse nicht,
sie denkt an eins nur: Reiben!
Dem Käse wird vor Angst ganz schlicht
bei diesem wilden Treiben.

In großen Fetzen wird ihm nun
die Haut vom Leib gerieben!
Er jammert nicht. Er leidet stumm.
Der Esser wird ihn lieben.

Der Käse ruft: "Du bist so grob!
Ich mag es lieber feiner!"
Die Reibe hört sein Flehen nicht
und macht die Spän' nicht kleiner.

Der Mensch, der reibt, hält plötzlich inne:
er hörte einen Schrei!
Doch das Martyrium des Käs'
ist lang noch nicht vorbei ...

(Mit poetischem Dank an Frau Wanderluder, Herrn Optiker, Herrn Spektakel, ein Stück Käse und eine Käsereibe)

Titelideen für Bücher, die ich vielleicht besser nicht schreibe (2)

Sprechende Metzger

Serienkiller (Drabble, 1)

Entsetzt sah er auf die blutverschmierte Leiche hinunter, über die er förmlich gestolpert war.
Sie hatte es also wieder getan. Und sie hatte es nicht mal für nötig befunden, sie irgendwo zu verstecken.

Seine Nachbarin würde natürlich alles leugnen. Sie hatte ihm schon beim ersten Mal offen ins Gesicht gelacht, als er ihr androhte, die Polizei zu informieren. Und heute würde sie ihn wieder auslachen.
Es war alles genau wie damals!

Weinend saß er im Hauseingang und überlegte, was er tun konnte.
Er hatte keine Beweise.

Aber er war sicher: Es war die Katze der Nachbarin, die die Singvögel umbrachte.

Eine blogtaugliche Literaturform.

Ab und zu schreibe ich Längeres. Nicht nur so kurze Blogeinträge wie hier, sondern richtig viele Seiten füllende Geschichten.
Im alten Blog hatte ich mal welche davon eingestellt. So was langes ist aber blog-untauglich, das liest keiner. Finde ich.

Darum wird es hier ab sofort als literarische Großtaten kleine Drabbles geben. Vielleicht fühlt sich ja jemand animiert, mitzumachen?

Drabbles sind kurze Geschichten mit exakt 100 Wörtern (Überschrift nicht mitgezählt) und möglichst einer Pointe am Schluss. Wer sich da mal einarbeiten möchte, dem sei das hier empfohlen.

Diese kurzen Häppchen sind schnell gelesen (wenn auch längst nicht genauso schnell geschrieben), und damit für meinen Geschmack absolut blogtauglich.

Mal sehen, wie Sie das finden.

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Das Blaseblog ist online seit 6343 Tagen. Zuletzt wurde es aktualisiert am Donnerstag, 15. Februar 2007, 21:58. Wenn Sie historisch interessiert sind, möchten Sie vielleicht nachlesen, was im ersten Blog des Blasebalgs so alles passiert ist. Hier geht's lang.

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