Weil ich andernorts gerade darüber sprach ...

Nein, kein Schnappes. Der steht zwar auch literweise hier rum, um Holunder, Quitten, Schwarzbier oder Schlehen in leckere Likörchen zu verwandeln*. Gemeint sind in diesem Fall 11 Kilo Getreide (Weizen, Roggen, Dinkel, natürlich alles Bio), heute angeliefert. Was für eine Pracht. Da bekommt Billy die nächsten Tage bestimmt mal wieder was zu tun - die Muffins sind alle, ich muss dringend Nachschub backen.

* und nebenbei bemerkt, um Herrn Spektakel eine Freude zu machen, wenn er abends unrasiert noch schnell 5 Flaschen billigen Fusel kaufen geht und sich dabei über die Blicke der anderen Einkäufer amüsieren kann.

Ich wüsste doch zu gerne, wie das hier klingt!

... während ich Fortschrittsbalken angucke: Da ich ja ein wenig altmodisch bin und bei der Ehelichung Herrn Spektakels Namen angenommen habe - müsste ich mich dann jetzt hier Frau Spektakel nennen? Oder müsste er Herr Blasebalg sein? Oder vielleicht sollte ich Frau Blasebalg-Spektakel heißen?

Dasitzen, auf Fortschrittsbalken gucken und ab und zu einen neuen Fortschrittsbalken anschmeißen.
Herrlich.

... passt immer noch ein Milz. Oder so.
Eben wurden bei uns im Büro die Weihnachtsgeschenke von Lieferanten und Konsorten unter der Belegschaft verlost. Riesling. Lecker.

1010,50 Euronen.
Und ich hab ja noch nicht mal zuende gelebt. Au weia.

Selbermachen hier.
Gefunden hier.

Ist man eigentlich gesetzlich zum Abschuss freigegeben, wenn man eine Eisbombe im Handgebäck hat?

Die Gewinne kümmern sich um sich selbst.

Eine von diesen Weisheiten, die ich aus meinen Büchern zum Thema Börse herausgeholt habe. Und ich muss sagen, das stimmt.
Mein System funktioniert wie ein Sieb: viele Kandidaten werden eingekauft, wer steigt, bleibt drin, wer innerhalb von 5 Tagen nicht gestiegen ist, fliegt wieder raus. So bleiben nach und nach immer mehr Gewinner drin. Wirklich kümmern tu ich mich nur um die Verlierer: rauskegeln und neue Kandidaten hereinnehmen macht einen Großteil meiner "Arbeit" aus. Bei den Gewinnern werden nur ab und zu die Stops nachgezogen. Auf diese Art verbringe ich die meiste Zeit mit meinen Verlusten (die, nebenbei bemerkt, bei dieser Methode sehr klein bleiben, so wie es sein soll).
Die Gewinner hingegen kümmern sich um sich selbst.

Das muss ich mir immer wieder selber klarmachen, denn durch das viele Hantieren mit Verlierern kommt man leicht auf negative Gedanken.

"Gesichtchen waschen fällt nicht unter Sport."

Seit Frau Wanderluder den Herrn Optiker näher kennen gelernt hat, ist sie schon einmal beinahe verhaftet worden, macht seltsame Experimente mit Staubsaugerschläuchen und nun sind die beiden gerade dabei, Triebe abzurechnen.
Ich mache mir ein bisschen Sorgen um sie.

Internet-Banking ist was ganz feines. Dumpf kann ich mich noch an die Zeiten erinnern, in denen ich für meine eBay-Überweisungen und Kontauszüge zur Bank stiefeln musste. Wie lästig. Heute kaum noch vorstellbar.

Dafür hat die moderne Technik aber auch ihre Tücken. Und lässt mich genau dann nicht in mein Konto rein, wenn ich unbedingt mal eben schnell was erledigen will.

Grmpf.